| Beruf & Bildung

Vorstände wiedergewählt und den Blick bis nach Chile gerichtet

Einen Blick über den Tellerrand bot Lehrlingswart Manfred Dirsch bei der Mitgliederversammlung der Zimmerer-Innung: Er reiste im Januar/Februar vier Wochen lang mit dem Rucksack durch Chile.

Die Neuwahlen von Vorstandschaft und Ausschüssen, ein Jahresrückblick, und ein Reisebericht über Chile standen auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung der Zimmerer-Innung Schwabach/Roth/Hilpoltstein.

„Die Eisblockwette auf der GEO-Messe und der Stand an der „Consumenta“ waren die Highlights der Innungsarbeit im vergangenen Jahr“, sagte Obermeister Helmut Heine.

Bei den turnusgemäßen Neuwahlen des Vorstandes wurden Obermeister Heine und sein Stellvertreter Willi Treiber sowie die weiteren Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt.

Vier Wochen Rucksacktour durch Chile

Einen Blick über den Tellerrand bot Lehrlingswart Manfred Dirsch mit den Eindrücken von seiner Chile-Reise. Im Januar/Februar dieses Jahres war er vier Wochen allein mit dem Rucksack in dem südamerikanischen Land unterwegs. Bereits zum vierten Mal seit dem Jahr 2006 zog es Dirsch nach Chile.

„Dort habe ich Zeit zum Nachdenken und zur Selbstreflexion und bekomme neue Impulse.“ Seine Firma lief während dieser vier Wochen auf Sparflamme: „Meine Mitarbeiter haben Überstunden abgebaut und ihren Akku wieder aufgetankt.

Von Metropolen, Ureinwohnern und aktiven Vulkanen

Von der 7-Millionen-Metropole Santiago über den Besuch der Mapuche-Ureinwohner in der Einsamkeit der Anden bis hin zum Erklimmen eines aktiven Vulkans und dem Besuch von Holzbaubetrieben stand vieles auf dem Programm des Zimmermeisters. 

Mal aus dem Alltagstrott heraus, neue Eindrücke sammeln und auf das eigene Leben mit etwas Abstand blicken: Manfred Dirsch in Chile.

Die wachen Augen des Zimmermeisters reisten natürlich mit und sahen: Zu kurze Balken gibt es nicht in Chile.

Zurück