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Herbstversammlung: Innung ehrt die Prüfungsbesten

Obermeister Helmut Heine (r.), Geschäftsführer Sebastian Dörr und Lehrlingswart Manfred Dirsch (v.l.) ehrten die Prüfungsbesten.

Während der Herbstversammlung der Zimmerer-Innung Schwabach-Roth-Hilpoltstein hat Obermeister Helmut Heine die Prüfungsbesten geehrt.

Der Obermeister lobte die guten Notendurchschnitte, die zwischen 1,65 und 2,2 lagen und freute sich, dass man damit um 0,2 Prozentpunkte besser als der bayerische Durchschnitt liege. Prüfungsbester wurde Marco Schmidt, ausgebildet in der Zimmerei Gerhard Rehm, Weinsfeld. Ausgezeichnet wurden auch Andreas Muschaweck (Zimmerei Ramsauer, Allersberg) und Jonas Koller (Zimmerei Jürgen Schöll, Laffenau). 

Obermeister und Lehrlingswart Manfred Dirsch gratulierten den Siegern und dankten den Ausbildungsbetrieben sowie den Lehrkräften der Berufsschulen Roth und Nürnberg für deren Arbeit. Anerkennung fand auch die ehrenamtliche Arbeit, die die Junghandwerker in ihrer Freizeit leisten.

Gerhard Gillich zum Ehrenmitglied ernannt

Auch 1. Bürgermeister Ben Schwarz lobte die Prüfungsergebnisse. Gemeinderatsmitglied Gerhard Gillich wurde von der Innung für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit zum Ehrenmitglied ernannt. Der Zimmerermeister, der in diesen Tagen seinen 70. Geburtstag feierte, lernte den Beruf des Zimmerers in Petersgmünd und legte 1979, zwei Jahre bevor er sich selbständig machte, die Meisterprüfung im Zimmererhandwerk ab.

Seit 1985 arbeitet Gerhard Gillich ehrenamtlich in verschiedenen Funktionen in der Innung mit. "In diesen 33 Jahren, so Heine, warst du nicht nur die rechte sondern auch die linke Hand des Obermeisters, du warst bei der Einführung der Prüfungsvorbereitungskurse beteiligt, hast unzählige Male den Zimmererberuf in Schulen vorgestellt und warst bei allen Veranstaltungen, von der Eisblockwette bis zur Nacht der Ausbildung und dem Berufsparcours immer vorne mit dabei. Du bist ein Vorbild für junge Kollegen, sich ohne Rücksicht auf die eigenen Belange für die Gemeinschaft einzubringen."

Was in der Betriebsnachfolge zu beachten ist 

Michael Finster, betriebswirtschaftlicher Berater bei der Handwerkskammer für Mittelfranken, informierte über die Themen Betriebsnachfolge, Notfallvorsorge und den Digitalbonus Bayern. Schwerpunkt seiner Ausführungen war zum einen die Beurteilung des zu übergebenden Betriebs im Hinblick auf Mitarbeiterstruktur und Leistungsspektrum sowie die Beurteilung der persönlichen Belange wie Preisvorstellung und Grund der Übergabe.

Großes Interesse auf der Consumenta

Abschließend gab es noch einen Rückblick zum Berufsparcours in Roth und zur Consumenta in Nürnberg, wo die Innung vertreten war. Manfred Dirsch freute sich über die guten Besucherzahlen am Stand und lobte die gute Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Roth.

Besonderes Lob erhielten zwei Lehrkräfte sowie Schüler der Berufsschule Roth, die während der Herbstferien federführend am Stand mitwirkten. Lob galt auch der Überbetrieblichen Ausbildung und den Betrieben, die die Schüler für die Standtätigkeit freistellten.

Gerhard und Marianne Gillich wurden geehrte von Georgensgmünds Bürgermeister Ben Schwarz (.) und Obermeister Helmut Heine (r.).

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